Das I Ging und der Genetische Code pdf-Artikel

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Die Tao-Einheit in einer universellen Formel


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Autorin: Julia Kant

Eine größere zeitliche und kulturelle Distanz könnte es zwischen der Entstehung des 3000 Jahre alten chinesischen Weisheitsbuches I Ging und der von den Forschern Watson und Crick im Jahr 1953 entdeckten biochemischen Struktur der DNS kaum geben. Überraschender Weise sprechen I Ging und DNS dennoch die gleiche Sprache – mathematisch, biologisch und metaphysisch. Beide sind Repräsentanten eines universellen Schöpfungsmusters, das in vollendeter Harmonie den Weg des Tao beschreibt.


Viele kennen das I Ging als Orakel, bei dem Münzen geworfen werden um Antworten auf Lebensfragen und zukünftige Ereignisse zu erhalten. Das Wissen um die zugrunde liegende Codierung kann aber nicht nur für Divinationszwecke, sondern auch für Heilung, Langlebigkeit und die Entwicklung des Lichtkörpers genutzt werden.


Ursprünge des I Ging

Es gibt eine Reihe von Mythen, die die Entstehung des I Ging und seiner acht Trigramme umranken. Das Buch der Wandlungen, wie das I Ging auch genannt wird, geht der Legende nach auf Fu Hsi, den ersten Kaiser Chinas zurück. Dieser sah, so heißt es in einer dieser Überlieferungen eine Schildkröte aus dem Gelben Fluss auftauchen und bemerkte bei genauerer Betrachtung acht Symbole aus jeweils drei durchlaufenden oder unterbrochenen Strichen auf dem Panzer des Tieres. In einem Moment plötzlicher Einsicht erkannte er, dass diese Anordnung aus Linien-Sets sämtliche Lebensabläufe und Wandlungen reflektiert.

Die früheste Interpretation des I Ging mit seinen 64 Hexagrammen, Namen und philosophischen Zuordnungen geht allerdings erst auf König Wen zurück, der in Gefangenschaft über die Bedeutung der Zeichen meditierte. Bereits im 17 Jahrhundert setzte sich der Mathematiker Gottfried Wilhelm Leibnitz mit dem I Ging auseinander und fand in ihm eine Bestätigung für die damals noch exzentrisch anmutende Idee eines binären Zahlensystems, das heute die Grundlage aller computergesteuerten Systeme bildet. Watson und Crick fanden die gleiche mathematische Struktur für den Aufbau organischer Materie. Die erstaunlichen Übereinstimmungen wurden erstmals von Dr. Martin Schönberger in seinem Buch »Weltformel I Ging und genetischer Code« beschrieben.  [...]


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