Glutamat wird als sogenannter Geschmacksverstärker in einer Vielzahl von Fertignahrungsmitteln und Würzmitteln verwendet, obwohl es sich hier nachweislich um eine Substanz handelt, die das Gehirn zerstört.
Der Begriff “Geschmacksverstärker” führt den Verbraucher in die Irre, da Glutamat ganz unabhängig vom Aroma eines Nahrungsmittels ein künstliches Hungergefühl im Gehirn hervorruft.
Aus neurologischer Sicht handelt es sich strenggenommen um ein Rauschgift, dessen suchterzeugende Aminosäureverbindung über die Schleimhäute in das Blut geht und von dort aus direkt in das Gehirn gelangt. Während andere Rauschgifte ein “high”-Gefühl auslösen, erzeugt Glutamat durch Störung des Stammhirns künstlichen Appetit. Die Störung kann zu Magenschmerzen, Bluthochdruck und Herzklopfen führen, aber auch Migräne verursachen. Nach der Einnahme von Glutamat wird die Sinneswahrnehmung, die Lernfähigkeit und das Konzentrationsvermögen für mehrere Stunden stark eingeschränkt.
Wenn Sie sich vor Glutamat schützen wollen, ist es ratsam, beim Einkauf von Nahrungsmitteln immer die Inhaltsangabe zu lesen. Ver meiden Sie Glutamat, Geschmacksverstärker oder E-Nummern der 600er-Serie. Die meisten Zusatzstoffe, die mit “Würz” beginnen, wie Würze, Würzsalz, Würzstoff u.s.w., sind normalerweise glutamathaltig, auch wenn Glutamat auf der Angabe nicht direkt ausgewiesen ist. Seien Sie alarmiert, wenn Sie den Begriff “pflanzliches Eiweiß – biologisch aufgeschlossen” lesen, und halten Sie sich mit Kartoffelchips und Fertigsuppen zurück, denn diese enthalten in der Regel große Mengen Geschmacksverstärker. Fragen Sie auch im Restaurant nach Glutamat, man ist verpflichtet, Ihnen Auskunft zu geben. Oft kann auch auf Ihren Wunsch hin ohne die zweifelhafte Zutat zubereitet werden.
Artikel von Julia Kant, zuerst erschienen im EnvedaMagazin